Eine  Theateradaption des Romans „1984“ von George Orwell in einer bemerkenswerten Aufführung, gespielt von der ‚American Drama Group‘, wurde auf unserer Gaesdoncker Aulabühne aufgeführt.

Wir konnten einen neuen Eindruck von Georges Orwells Roman gewinnen, der eine düstere Dystopie der Zukunft darstellt. Hier muss sich der Protagonist, Winston Smith, einem Überwachungsstaat gegenüber behaupten, der die humanen Prinzipien vergisst und jeglichen Widerstand gewaltsam unterdrückt. Dabei befindet sich Winston in einem inneren Konflikt, umgetrieben von Zweifeln die Regierung und ihre Vorgehensweise betreffend, löst er einen Widerstand aus und polarisiert. Im Zuge dessen findet er Unterstützung bei Julia, die ihn nicht nur an der Wahrheit zweifelt, sondern auch seine Glaubensgrundsätze verdrängen lässt…

Das Stück spiegelt nicht nur eine fiktive Handlung, sondern stellt erschreckend realistisch politischen Machtmissbrauch dar und ist somit hochaktuell. Die tiefgründige Bedeutung von „1984“, verdeutlicht die Wichtigkeit von Meinungsfreiheit und unabhängigem Denken. Die ‚American Drama Group‘ hat es geschafft Orwells Roman gut verständlich und dennoch mitreißend darzustellen und inspiriert dazu, sich mehr mit der Thematik auseinanderzusetzen und zu diskutieren.

Uns hat das Theaterstück sehr gut gefallen und durch die fesselnde Darstellung hat es einen nachhaltigen Eindruck in der Schulgemeinschaft hinterlassen.

Valerie Browder & Hannah Weinling (10c)